Die Kunst eines guten Security Awareness Trainings ist es, alle Teilnehmer:innen abzuholen. Unabhängig davon, welche Lernmedien bevorzugt werden und wie das individuelle Lerntempo aussieht. Das ist eine echte Herausforderung, der wir uns bei IT-Seal mit unseren Awareness Trainings stark widmen. Erschwerend kommt die Vergessenskurve hinzu. Denn das Wissen, das in Schulungen innerhalb eines Unternehmens vermittelt wird, gerät schnell wieder in Vergessenheit.

Übung macht den Meister

Die Ebbinghaussche Vergessenskurve sagt, kurz zusammengefasst, aus, dass Lerninhalte mehrfach wiederholt werden müssen, bevor sie sich dauerhaft einprägen. Die Kurve selbst veranschaulicht den Grad des Vergessens in Abhängigkeit von der Zeit. Umso mehr Zeit vergeht, desto mehr wird vergessen.

Bereits nach einer Stunde bleibt nur noch knapp die Hälfte und nach einem Tag gar nur ein Drittel des Gelernten im Gedächtnis. Eine Woche nach dem Lernen wiederum ist das Erinnerungsvermögen bereits auf 23 % geschrumpft; dauerhaft werden nur 15 % des Erlernten gespeichert.

Nutzt Lernen dann überhaupt etwas? Ja, wenn man es richtig anstellt. Denn wer regelmäßig lernt und gelernte Inhalte immer wieder übt bzw. wiederholt, bei dem bleiben die gespeicherten Informationen dauerhaft im Kopf verankert. Diese Erkenntnis machen wir von IT-Seal uns mit unserem Security Awareness Training zunutze. Unser Training ist so aufgebaut, dass das Sicherheitsverhalten von Mitarbeitenden nachhaltig trainiert wird. Durch unsere Ziel-ESI^® Vereinbarung können wir die Trainingsziele der einzelnen Teilnehmer:innen individuell berücksichtigen und dadurch, eine optimale Lernkurve schaffen. So gelingt es uns, das wichtige Thema Security Awareness in den Köpfen der Teilnehmer:innen zu verankern.

Automatismen sind erwünscht

Ein gutes Security Awareness Training wiederholt die Inhalte also so lange und oft, bis das Wissen im Langzeitgedächtnis verankert ist und sich im Alltag Automatismen bilden. Ein Beispiel: Der Absender jeder E-Mail bzw. ihrer Anhänge werden vor dem Öffnen zunächst genau überprüft.

Wenn ein IT-Sicherheitstraining nur einmal – etwa in Form einer Block-Schulung – unternommen wird, kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Teilnehmenden bereits nach einer Woche den Großteil der vermittelten Inhalte vergessen haben. Sprich: Wenn Dinge nicht wiederholt werden, kommen am Ende des Tages die simpleren, schnelleren und alten Verhaltensweisen wieder zum Vorschein – und setzen sich durch.

Security Awareness Training ist also ein dauerhafter Prozess. Der Grund für das Training muss immer wieder genannt werden. Das Training muss immer wieder stattfinden. Und die Inhalte müssen immer wieder mit verschiedensten Medien an die Teilnehmer:innen herangetragen werden.

All das wird in unserem Security Awareness Training berücksichtigt. IT-Seal holt die Belegschaft auf jedem Wissensstand ab, macht deutlich, warum Security Awareness so wichtig ist und sorgt dafür, dass die gelernten Inhalte wiederholt werden.

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