Bedrohungen durch Insider: Welche enorme Schäden durch das eigene Team verursacht werden – und wie sich das vermeiden lässt

Insider-Bedrohungen sind mit die häufigsten Gründe für geglückte Cyber-Angriffe auf Unternehmen. Insider, das sind in diesem Zusammenhang Angestellte, die über Insider-Wissen aus Ihrem Unternehmen verfügen, welche sie fahrlässig oder unterbewusst - unter Umständen aber auch mit böser Absicht - weitergeben.

Bedrohungen durch Insider: Welche enorme Schäden durch das eigene Team verursacht werden – und wie sich das vermeiden lässt

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Bedrohungen durch Insider: Welche enorme Schäden durch das eigene Team verursacht werden – und wie sich das vermeiden lässt

Insider-Bedrohungen sind mit die häufigsten Gründe für geglückte Cyber-Angriffe auf Unternehmen. Insider, das sind in diesem Zusammenhang Angestellte, die über Insider-Wissen aus Ihrem Unternehmen verfügen, welche sie fahrlässig oder unterbewusst - unter Umständen aber auch mit böser Absicht - weitergeben.

Insider-Bedrohungen führen im schlimmsten Fall zur Schädigung Ihrer Marke und zu Datenverlust. Für Unternehmen aller Größen ein schreckliches Szenario, das mit enormen finanziellen Schäden einhergehen kann. Es lohnt sich also, die Anwender-Risiken vor einem Cyber-Angriff zu identifizieren und die Anwender:innen im eigenen Unternehmen entsprechend zu schulen.

Das Problem: In den meisten Unternehmen ist man sich der Gefahr durch Insider nicht bewusst. Vielmehr ist man mit der Abwehr von externen Bedrohungen beschäftigt. Dabei sind Insider-Bedrohungen nicht zu unterschätzen. Laut einer aktuellen Studie sind 62% aller Insider-Bedrohungen auf unvorsichtiges Verhalten bzw. fehlendes Bewusstsein der Mitarbeitenden für IT-Security zurückzuführen. Die Beseitigung von derartigen Bedrohungen kostet Unternehmen weltweit rund 4,5 Millionen US-Dollar jährlich. Hinzu kommen die Kosten, die aus Identitätsdiebstahl resultieren (870.000 US-Dollar jährlich) und natürlich die Schäden, die alleine auf kriminelles Verhalten der Insider zurückzuführen sind (4,08 Millionen US-Dollar jährlich).

Die Dauer, die für die Eindämmung bzw. Behebung der Schäden benötigt wird, liegt bei Insider-Bedrohung im Durchschnitt bei 77 Tagen und verursacht noch mal etwas mehr als 11 Millionen USD Kosten pro Jahr.

Wie lassen sich Insider-Bedrohungen eindämmen?

Die Auslagerung der Arbeitsstätte ins Home-Office und Remote-Konzepte haben die Gefahren durch Insider-Bedrohungen noch weiter erhöht. Allerdings  lassen sich diese mit dem richtigen Vorgehen eindämmen.

  1. Belegschaft schulen: Einige Insider-Bedrohungen sind das Ergebnis böswilliger Absicht. Doch meist ist das schädliche Verhalten der Belegschaft unbeabsichtigt und geschieht aus Unwissenheit. Ein Großteil der Insider-Bedrohungen sind das Ergebnis von fahrlässigem Verhalten, das durch die Arbeit aus dem Home-Office meist noch verstärkt wird. Mit einem Security Awareness Training für Mitarbeiter:innen, lassen sich Insider-Risiken deutlich minimieren.
  2. Stressfaktoren berücksichtigen: Warum Mitarbeitende aus böswilliger Absicht zur Insider-Bedrohung werden, hat verschiedene Gründe. Vielleicht werden die Insider durch Dritte angeworben oder bestochen, möchten sich bei ihrem Arbeitgeber rächen oder haben widersprüchliche Wertvorstellungen. Um diese Ursachen für Insider-Bedrohungen auszuschalten, können eine starke Teambildung und regelmäßige persönliche Gespräche zwischen Team-Mitgliedern und Teamleiter:innen helfen. Zudem sollte Ihre Abteilung für IT-Sicherheit Anwenderaktivitäten im Zusammenhang mit Dateninteraktionen überwachen.
  3. Abgestimmte Prozesse: Sollte es zu einer Insider-Bedrohung kommen, muss ein Unternehmen zügig handeln. Denn: Umso länger ein Unternehmen für die Bewältigung einer Insider-Bedrohung benötigt, desto teurer wird es. Es gilt also, so schnell wie möglich zu reagieren. Mit entsprechenden Prozessen ist das möglich.

 

Einer der größten Sicherheitsfaktoren in jedem Cyber-Security-Konzept ist der Faktor Mensch. Die besten Sicherheitsprogramme und Firewalls nutzen nichts, wenn die Belegschaft nicht geschult und nicht für die Gefahren von Cyber-Angriffen sensibilisiert ist. Mit unserem Security Awareness Training holen wir Anwender:innen auf ihren unterschiedlichen Wissensleveln ab und schulen bedarfsgerecht und effizient.

Wir zeigen Ihnen gerne, wie Sie Ihre Mitarbeiter sensibilisieren und eine nachhaltige Sicherheitskultur aufbauen. Melden Sie sich jetzt kostenfrei und unverbindlich zur IT-Seal Phishing Demo an.

 

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